Posts tagged ‘Hollywood’

Nur für den Wiki-Ernstfall,…

…dass wieder ein übereifriger Bundestagsabgeordneter mit Stasi-Vergangenheit Wikipedia sperren lassen sollte, gibt es fantastische Ausweichmöglichkeiten. Für echte Nerds hier einige spannende Alternativen:

Simpsonspedia.de pete

Wer wollte nicht schon immer mal wissen, in welchen Folgen es Anspielungen auf Hitchcocks Psycho gibt, welche kleinen und schweren Unfälle Homer so ereilt haben und was Abe mit Adolf Hitler verbindet.

Eine weitere großartige Alternative ist das Lyricwiki. Eine Superquelle für all diejenigen, die auf der Suche nach Songtexten sind. 

lyricwiki

Ok, ok, Ihr mögt sagen: Keine wirklich relevanten Informationen, um einen Tag rumzubekommen. Dann probiert mal das hier aus:

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Dort gibt’s die abgedrehtesten Infos über Jim Hensons knuddelige Monsterhorde! Zum Beispiel welche James Brown Songs weiterverwurschtelt wurden (Aus „I Feel Good“ wird schon einmal „I Love Fruit“) oder wie sich Kermit als Luke Skywalker macht.  

Was mich wiederum zu meinem Gewinner in puncto Namensgebung bringt: Das Star-Wars-Wiki nennt sich mit einem Augenzwinkern Wookiepedia!

 wookiepedia

Wem das noch nicht reicht, der wird auf dem Portal Wikia.com mit seinem Lieblingsthema fündig.

November 24, 2008 at 4:15 pm 1 Kommentar

Brachial-Kino Light

Um beim Thema Film zu bleiben: Er wird einer der Ruck-zuck-Fresse-dick-Blockbuster des Spätsommers werden. Wenn heute „Wanted“ in den deutschen Kinos anläuft und Angelina Jolie dabei formvollendet Menschen über die Klinge springen lässt, kommen die Kinozuschauer sicherlich in Scharen. Nach Angaben der Online-Ausgabe des Spiegel verzichtet das Hollywood-Erstlingswerk von Timur Bekmanbetov  „auf jede Spur von Wärme oder Mitleid“. Dabei hätte es noch viel, viel schlimmer kommen können: Wanted basiert auf einem Comic des schottischen Autors Mark Millar. Basiert ist dabei ziemlich übertrieben, denn die Vorlage ist  um einiges abgedrehter und heftiger, als es die ersten Ausschnitte der Filmadaption sind.
 
Ich hab mir das Buch vor kurzem zugelegt und muss gestehen: selten so ein ethisch fragwürdiges Werk in den Händen gehalten. Dass man im amerikanischen Kino keine Superbösewichte zeigen kann, die aus den Exkrementen von Hitler und Manson bestehen, kann ich verstehen. Mit einer 1:1-Adaption hätten die Macher  das Publikum völlig überfordert. Hartgesottene greifen zum Buch, den anderen viel Spaß im Kino.

September 5, 2008 at 12:01 am Hinterlasse einen Kommentar


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