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Von wegen „Oops!“ … so nicht, Jungs! #fail #peek
Das hat man davon, wenn man Erster sein will: Funzneues mobiles Gerät auf dem europäischen Markt, was (natürlich sehr wahrscheinlich) die Welt verändern revolutionieren wird und ZACK: es funktioniert nicht! Heute in der Post war ein weiteres mobiles Endgerät für meine Sammlung und als Testgerät: Spotnik’s Peek – Simply Email … guckst Du hier:
Vielleicht kennen es ein paar von Euch aus Amerika (dort gibt es auch das Twitter Peek) Über das Gerät an sich will ich erstmal nicht lange reden – das holen wir später nach. Was mich neugierig macht ist die darin enthaltene Datenflatrate, die mir „NO ROAMING fees throughout Europe!“ verspricht. Super Angebot und mit einer Service Fee von maximal 20 Euro sehr überschaubar und ein tolle Angebot für Firmen, deren Mitarbeiter viel unterwegs sind und sie sich keine teuren Smartphones mit intransparenter Roaming-Tarifstruktur leisten wollen. Nun, das klassische UNPACKING (Auspacken, Akku rein, Einschalten, etc.) sieht in den ersten 30 Sekunden erfolgsversprechend aus … bunter Bildschirm geht an, Antenne blinkt ein paar Sekunden, dann verschwindet das rote Kreuz links von der Akkuanzeige und dann DAS, nachdem ich meine erste Email einrichten möchte:
Hat jemand eine Idee, die NIX mit der Hotline zu tun hat. Darauf habe ich nämlich gar keine Lust.
… gesendet vom iPad aus dem Garten | Rückblick nach einer Woche Selbsttest
Ihr kennt es sicher alle: Seit Smartphones ihren Weg in immer mehr Hände finden erreichen uns immer und überall Mails mit dem Abbinder „gesendet von … meinem iPhone, meinem HTC Hero, meinem Windows Mobile Phone, meinem Blackberry, etc.“ – da fällt mir auf: wo bleibt eigentlich Nokia? Vorhin erhielt ich die erste Mail von einem iPad (siehe Überschrift – danke Marco) und das war mein Stichwort, mein erstes Resümee nach einer Woche mit dem neuen Apple Produkt zu ziehen.
Technikdetails, Medien-Hype, Auspacken & Co. schenke ich mir. Mich interessiert eigentlich nur, was das Ding im täglichen Umgang kann. Über die negativen Aspekte gibt es genug andere Blogeinträge. Fazit vorab: Internet, Mails, Präsentationen und Videos/Fotos werden zu einem komplett neuen Erlebnis. Im Job wie auch privat.
Internet: So einfach wie noch nie. Dadurch, dass ich das Gerät einfach (fast) überall dabei habe kann ich auch überall innerhalb von wenigen Sekunden Online alles nutzen, was ich gerade brauche. Im Meeting den letzten Stand der Website aufgerufen, die Konkurrenz gecheckt oder Datenbank en zu Bilanzen, Studien oder News durchsucht. Das geht nebenbei, ganz schnell und ist megahilfreich = steigert die Produktivität. Ingesamt eigentlich vor allem, weil das Internet jetzt erst richtig touchy wird.
Mails: … aus dem Garten. Mailkonten einrichten, verwalten und Mails schreiben ist mit den gängigen Smartphones schon echt easy geworden. Das iPad verbessert das signifikant durch die Größe des Bildschirms und der Tasten verglichen mit bspw. dem HTC Hero. Mitgeliefert werden zwar PDF Reader und Office-Programme nicht, gibt es aber für relativ schmales Geld im App-Store zu kaufen. Mails mit dem iPad aus dem Meeting heraus zu schreiben geht damit übrigens deutlich schneller als mit einem Smartphone. Man trifft die Tasten, kann vollständige Sätze schreiben, was einfach netter und freundlicher ggü. Kollegen und Geschäftspartnern ist.
Präsentationen: Drei Männer in einem Raum starren auf einen Bildschirm. Ablenken lassen sie sich nur von Zwischenfragen oder durch ablegen des Pads. Mein Eindruck ist, das Präsentieren wieder interaktiver wird mit dem iPad. Klar wird es schwer das Ding an den Beamer zu klemmen, aber nun kann man auf eine andere Weise Dinge rumzeigen, teilen und Teilnehmer einer Präsentation einladen direkt (kollaborativ) mitzuwirken am Endergebnis. Das ist wirklich toll und ein echter Unterschied zu PowerPoint Bleiwüsten. Vielleicht sogar die Vorstufe zu reinen Bewegtbild Präsentationen?
Videos/Fotos: Hm, bleiben wir beim Thema Bewegung. Früher musste man zu einem Computer hingehen, um etwas zu sehen. „Komm doch mal rum, ich zeig Dir mal was.“ wurde kurzzeitig abgelöst durch das Versenden von Links via Email, Facebook und Skype. Gerade im Alltag sehe ich derzeit wie super es ist, digitale Inhalte Menschen in die Hand geben zu können. Das ist für mich die eigentliche Revolution in dem Gerät. Nicht, dass es den PC verdrängt (nicht wahr liebe DIE ZEIT … schaut Euch mal den Marktanteil an!).
Eine erste kritische Randbemerkung bleibt – ich möchte Sie gerne direkt in einem Wunsch formulieren: Bitte, bitte, bitte liebe Apple Jungs … einigt Euch mit Adobe, gebt uns Flash auf dem iPad … sonst wird es jeder zweite nach einem halben Jahr in die Ecke werfen. Ehrlich!
The next Hype (7): Mobile Minority Report
Ein 350$ Investment in die Zukunft. Dank MIT Media Labs und ihrer Fluid Interface Group kommen wir dem Minority Report und Tom Cruise ein Stückchen näher.
Das gute alte Mixtape… Teil 2
Jo Sven, genialer Eintrag. Da mein guter, alter Polo immer noch ausschließlich per Tapedeck mit Musik versorgt wird, bezeichne ich mich mal als determinierten Fan. Zum Thema Mixtapes kann ich auch einen netten Beitrag leisten. Es gibt eine extrem coole Seite, auf der René Pfennig seine Mixtapes „Mach Parat“ kostenlos zur Verfügung stellt. Wer auf eine Mischung aus Funk, Soul, Pop und HipHop steht, ist bei Mach Parat auf jeden Fall richtig aufgehoben.
Einen kleinen Vorgeschmack gibt’s mit dem neuesten Video. Britney, Bart, Jacko und die The White Stripes geben sich gemeinsam die Ehre:
Nur für den Wiki-Ernstfall,…
…dass wieder ein übereifriger Bundestagsabgeordneter mit Stasi-Vergangenheit Wikipedia sperren lassen sollte, gibt es fantastische Ausweichmöglichkeiten. Für echte Nerds hier einige spannende Alternativen:
Wer wollte nicht schon immer mal wissen, in welchen Folgen es Anspielungen auf Hitchcocks Psycho gibt, welche kleinen und schweren Unfälle Homer so ereilt haben und was Abe mit Adolf Hitler verbindet.
Eine weitere großartige Alternative ist das Lyricwiki. Eine Superquelle für all diejenigen, die auf der Suche nach Songtexten sind.
Ok, ok, Ihr mögt sagen: Keine wirklich relevanten Informationen, um einen Tag rumzubekommen. Dann probiert mal das hier aus:
Dort gibt’s die abgedrehtesten Infos über Jim Hensons knuddelige Monsterhorde! Zum Beispiel welche James Brown Songs weiterverwurschtelt wurden (Aus „I Feel Good“ wird schon einmal „I Love Fruit“) oder wie sich Kermit als Luke Skywalker macht.
Was mich wiederum zu meinem Gewinner in puncto Namensgebung bringt: Das Star-Wars-Wiki nennt sich mit einem Augenzwinkern Wookiepedia!
Wem das noch nicht reicht, der wird auf dem Portal Wikia.com mit seinem Lieblingsthema fündig.
NS08 schlägt iPhone, G1 und Omnia
Wer hätte das gedacht: vor ein paar Wochen schreibe ich weiter unten noch ganz verträumt zum Thema mobile Beamer und die Zukunft in weiter Ferne. Jetzt sehe ich heute mit einem kleinen Tränchen im Auge, dass wir nur noch ganz wenige Meter weg sind vom mobilen Kinogenuss im Handyformat. Danke nach Kanada! Übrigens würde ich die Luftpumpe nicht vermissen. ;-))
PS: Sensationelle (virale) Kampagne für Nova Scotia. Der nächste Urlaub ist gebucht.
Oktober 30, 2008 at 11:56 am vTOtheISSER Hinterlasse einen Kommentar
Plasma und LCD vor dem Aus?
Als ich mich neulich mit meinem Onkel über Flachbildfernseher unterhielt, hat er mich vor einem Kauf gewarnt. O-Ton: „Wart‘ mal bis Ende des Jahres und dann gibt’s was völlig Neues.“ Was er meinte: Laser TV. Und tatsächlich will Mitsubishi in den kommenden Tagen eine völlig neue Fernseherart vorstellen.
Der Vorteil an den Geräten: Sie zeigen offenbar wesentlich mehr Farben als ein üblicher Plasma- oder LCD-Fernseher, sind flach und wesentlich günstiger zu produzieren.
Für alle, die’s interessiert, gibt’s hier aktuelle Infos.
Zittert, fiese Oberbosse!
Spick-mich.de und damit den eigenen Lehrer ärgern war gestern. Jetzt heißt es, dem fiesen Chef per Internet-Community eins auszuwischen. Auf kununu.com wird ab sofort fleißig gegen all die Strombergs und Burns‘ dieser Welt gewettert. Bin gespannt, wann die erste Klagewelle anrollt, oder ob die Wirtschaftslenker da entspannter reagieren als die deutschen Pädagogen.
Oktober 16, 2008 at 10:59 am moxfredo Hinterlasse einen Kommentar
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